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Kampf

Kontrahenten: Rukia Kuchiki vs Aaroniero Arruruerie
Schauplatz: Hueco Mundo, Las Noches
Erstmalige Attacken/Techniken: Glotonería, Dritter Tanz, Weißes Schwert
Sieger: Rukia Kuchiki

Zufinden in: Manga,Anime
Kampfbeginn: Manga: Band 30,Kapitel 263 Anime: Episode 153
Kampfende: Manga: Band 30,Kapitel 269 Anime: Episode 160

Prolog[]

Aaroniero begegnete Rukia auf einer Brücke und wies sie an, ihm in einen dunklen Raum eines Turmes zu folgen. Da er seine Maske noch trug, konnte Rukia sein Gesicht nicht sehen. Rukia folgte Aaroniero, welcher die Tür hinter ihr verschloss. Erst im Schutz der Dunkelheit nahm er schließlich seine Maske ab, was bei Rukia großes Entsetzen hervorrief. Aaroniero hatte nämlich das Gesicht und die Stimme des verstorbenen Kaien Shiba, der bereits vor Jahren durch Rukias Schwert starb, da er von einem Hollow besessen war. Aaroniero sagte zu Rukia, sie müssen sich in diesen dunklen Raum zurückziehen, da Aizen Sōsuke alles sehen könne, was das Licht berührt. Aaroniero war Kaien in seinem Verhalten, Auftreten und Aussehen so ähnlich, dass er Rukia zuerst ohne Probleme täuschen konnte, und sie saßen zusammen wie in alten Zeiten.


Der Kampf[]

Erst als Aaroniero Rukia ein Ultimatum stellte, in dem er von ihr forderte, sie müsse sich zwischen ihrem eigenen Leben oder dem ihrer Freunde entschieden, erkannte sie, dass es sich nicht um Kaien handeln konnte und griff ihn an. Ihre Techniken erwiesen sich allerdings als nahezu wirkungslos, da Aaroniero sie kannte. Immer wieder quälte Aaroniero sie mit äußerungen bezüglich Kaiens' Tod, sagte ihr, es wäre mutig, den gleichen Mann zwei mal zu töten oder Er hätte ihr beigebracht, wie man ihr Zampakutō benutzt. Dabei lachte er sie die ganze Zeit aus. Rukia wurde unglaublich wütend und griff ihn immer wieder an. Das Ziel von Aaroniero war ganz klar, Rukia immer mehr zu provozieren und zu verletzen, damit sie ihn immer wieder, bis zur völligen Erschöpfung angreift. Blind vor Wut und Schmerz rannte sie direkt in seine Falle. Währenddessen nahm sie ihre Freunde wahr, die gegen die Privaron Espada kämpften. Dabei fand sie wieder einn Moment der Beherrschung und setzte ihre zwete Attacke sinnvoll ein, als Ablenkung um Aaroniero aus einer anderen Richtung angreifen zu können. Jedoch entging er diesem Angriff ebenfalls unverletzt. Es führte lediglich dazu, dass Aaroniero sein Zampakutō befreite, bei dem es sich um Nejibana, das Zampakutō von Kaien Shiba handelte. Rukia erkannte sämtliche Kampftechniken von Kaien wieder, was sie noch mehr quälte. Sie wusste, dass Aaroniero nicht Kaien war, obwohl sie diesen deutlich vor ihren Augen sehen konnte. Rukia konnte sich nicht auf den Kampf konzentrieren. Sie verlor sich immer wieder in ihren Erinnerungen und so kam es, dass Aaroniero mit Nejibana, Sode no Shirayuki aus Rukias Hand riss und es davon schleuderte. Rukia war nun zwar entwaffnet, konnte aber noch Kidō benutzen. Aber auch ihr Hadō 33 traf Aaroniero nicht, sondern schoss lediglich ein Loch in die Wand. Jedoch war dieser Angriff, im Gegensatz zu ihren vorherigen nicht völlig notzlos, da nun das Sonnenlicht durch dieses Loch in den dunklen Raum eindringen konnte, und somit Aaroniero gezwungen war, seine Schwachstelle preiszugeben, in dem er diesem auswich. Rukia fiel es nun wie Schuppen von den Augen, dass Aaroniero gelogen hat, als er sagte, Aizen würde alles sehen, was das Licht berührt. Sie kam zu der Erkenntnis, dass Aaroniero lediglich Lichtempfindlich sein musste. Sie beschloss zu testen was passiert, wenn sie ihn direktem Sonnenlicht aussetzen würde. Sie feuerte Bakūdō 4 auf ihn ab, und zusätzlich noch Bakūdō 61 und schoss mit Hadō 63 noch ein weiteres Loch in die Decke. Ein großer Sonnenstrahl fiel nun auf Aaroniero und verbrannte das gefälschte Gesicht von Kaien, wodurch seine wahre Identität preisgegeben wurde. Rukia erschrak als sie die Glaskuppel mit der rosafarbenen Flüssigkeit und den beiden Köpfen sah, und konnte sich nicht erklären um was für eine Gestalt es sich handelte. Doch noch mehr erschrak sie, als Aaroniero über Rukias eben verwendete Kidō- sprüche bescheid wusste, und auch dass ihr Bruder Byakuya diese Techniken am besten unter allen Shinigami beherrscht. Aaroniero sagte Rukia, sie sei dumm, denn sie hätte ihn töten können, wenn sie das blaue Lotusfeuer direkt auf ihn abgefeuert hätte. Rukia entgegnete, dass es nicht ihre Absicht war, sondern sie sich lediglich davon überzeugen musste, dass es sich bei ihm nicht um Kaien handelte. Rukia hob ihr Schwert wieder auf, das im Boden steckte während Aaroniero sich bereits wieder in den Schatten zurückgezogen hatte und sich Kaiens' Gesicht erneut aus der Glaskuppel und seinen zwei Köpfen formte. Schließlich beschloss Aaroniero Rukia zu erzählen, weshalb er die Fähigkeit hat, Kaiens' Gestalt anzunehmen, über seine Erinnerungen zu und Fähigkeiten zu verfügen, und sein Zampakutō zu benutzen, Er erzählte ihr, dass er ein Gillian ist, der den Hollow Metastacia nach dessen Tod, und somit auch Kaien Shiba absorbierte, sowie unzählige andere Hollows in dem er diese aß. Er erlangte dadurch sämtliche Fähigkeiten dieser Individuen und konnte somit den Rang eines Espada erlangen, da er alleine niemals in der Lage dazu gewesen wäre.

Glotoneria

Aaronieros Resurrección

Danach zog er seinen Handschuh aus und setzte seine Resurrección Glotonería frei. Nachdem das riesengroße, graue Wesen, welches aus diesen unzähligen Hollow bestand, mit seinen Tentakeln und Kratern vor ihr auftauchte, hatte Rukia einen Flashback. Wieder gab sie sich alleine die Schuld an Kaiens' Schicksal und fühlte sich verantwortlich dafür, dass er in Aaronieros' Hände gefallen war. Rukia verlor ihren Willen zu leben und hatte keine Kraft mehr ihr Schwert zu erheben. Zwar hielt sie die Klinge ihres Zampakutō vor ihren Körper, doch aufgrund ihrer Schwäche brach diese, und Nejibana durchdrang Rukias Körper. Während Aaroniero ihren sterbenden Körper auf seinem Speer wie eine Trophäe ins Licht hielt, verabschiedete Rukia sich noch ein letztes mal von Kaien, und als ihr schwarz vor Augen wurde, hatte sie einen weiteren Flashback, wobei es beim Zuschauer im ersten Moment eher den Eindruck erweckte, Rukia wäre gestorben und zurck in der Soul Society, da es weitere Flashbacks gab, und zwar von verschiedenen Situationen mit Kaien in ihrer Vergangenheit. Als sie Kaien das erste mal traf, als sie trainierten, als sie ihren Bruder von ihrer Aufnahme in die 13. Einheit erzählte, von Zeiten in der Shinigami- Akademie und ihren Startschwierigkeiten im Schwertkampf. Dabei holten sie erneut Selbstzweifel ein, da ihre Kidō- Fähigkeiten zwar besser waren, als ihre Fähigkeiten mit dem Schwert, jedoch auch eher durchschnittlich, und letztendlich, an ein Gespräch mit Kaien, in dem er ihr half ihre Selbstzweifel zu überwinden. Letztendlich erinnerte sich Rukia an Kaiens Worte, wofür sie leben und kämpfen soll, und wo sie ihr Herz findet. Auch erinnerte sie sich, das Gefühl gehabt zu haben, Kaien konnte ihre Gedanken lesen, da sie genau in diesem Moment über das nachdachte, was er zu ihr sagte. Sie erinnerte sich auch an seine Forderung, sie dürfe es niemals wagen alleine sterben, dass die Körper der Shinigami nach deren Tod zu Staub zerfallen, und anschließend zur Atmosphäre der Soul Society würden, ihre Herzen hingegen anschließend in den Herzen ihrer Freunde weiterleben. Mit der Erinnerung an diese Worte erlangte Rukia ihren Lebenswillen wieder und trat ins Leben zurück. Mit letzter Kraft und letztem Willen griff sie zuerst den Nejibana, welches in ihrer Brust steckte, anschließend erhob sie ihr zerbrochenes Schwert und formte den "dritten Tanz" Shirafune.

Rukias Klinge bohrte sich durch Den Kopf ihres Gegners. Sie sagte, Aaroniero, selbst wenn er Kaiens Körper, seine Erinnerungen und Fähigkeiten erlangte,so sei er nicht Kaien, da dessen Herz und somit seine wahre Existenz in Rukias Herz weiterlebt. Das gefälschte Gesicht Kaiens zersprang, und die Eisklinge steckte nun im oberen Kopf des Espada, dessen Körper sich daraufhin verflüssigte. Mit den Worten "lebe wohl, Espada!" spaltete Rukia diesen Kopf und fiel zu Boden. Aaronieros Köpfe rangen noch ein paar Sekunden mit dem Tod und flehten Aizen um Hilfe an. Rukia war schwer verletzt und schaffte es gerade noch sich in Seitenlage zu bringen, hatte aber keine Kraft mehr aufzustehen. Sie hörte Kaiens Stimme in ihrem Kopf. Er flehte sie an nicht zu sterben, nicht alleine zu sterben. Im Angesicht ihres Todes erinnerte sie sich wieder an ihre Freunde und an die Opfer, die sie für sie erbrachten, als sie bei ihrer Hinrichtung von ihr gerettet wurde. Sie sagte Orihime, sie solle sich keine Sorgen machen, da sie sich sofort auf den Weg machen würde, jedoch hatte Rukia nicht einmal mehr die Kraft, das Bewusstsein zu behalten. Sie brach zusammen, und ihr Reiatsu verschwand fast komplett, sodass keiner ihrer Freunde sie mehr wahrnehmen konnte. Trotzdem hätte es wahrscheinlich noch sehr lange gedauert, bis sie von alleine gestorben wäre, da Zommari Leroux ihren Kopf abschlagen wollte. Rukia wurde aber noch in letzter Sekunde von ihrem Bruder Byakuya Kuchiki und Hanatarō Yamada gerettet und später von Isane Kotetsu geheilt.